Sie gehören zu den Eingefleischten, die auch im tristen Herbstgrau noch im Sattel sitzen? Gratulation! Sie halten wirklich was auf sich und Ihre Gesundheit! Weiter so!
Doch beachten Sie: Um Verschleiß und Folgeschäden vorzubeugen, braucht Ihr Bike jetzt besondere Pflege. Unser Vilshofener Werkstattleiter Luca hat Ihnen die wichtigsten Tipps zusammengefasst:

Regelmäßig putzen:
Regen und Schlamm gehören im Herbst einfach dazu. Allerdings setzt sich der Schmutz auf dem Fahrrad ab und schädigt langfristig das Material. Anbauteile können rosten, eine dreckige Kette nutzt sich schneller ab und Schmutz der ins Innere vordringt, verursacht Folgeschäden. Deshalb gilt: Den gröbsten Dreck am besten sofort abwaschen.

Kette schmieren:
Eine gepflegte Kette ist nicht nur schmutzabweisend, sie läuft auch geschmeidiger. Weniger Abnutzung – längere Fahrfreude!

Akku warm halten:
Lagern Sie den Akku am besten bei Raumtemperatur. Extreme Kälte verkürzt die Lebensdauer ebenso wie extreme Hitze. Übrigens: Für Rahmenakkus gibt es Neoprenüberzüge. Diese werden bei kalten Temperaturen einfach über den Akku gezogen, halten diesen warm und sorgen so für größere Reichweite.

Luftdruck verringern:
Geringerer Luftdruck in den Reifen sorgt für eine bessere Traktion. Vor allem auf verschmutzten Fahrbahnen oder laubbedeckten Strecken schützen Sie sich dadurch vorm Wegrutschen den Reifens und erhöhen Ihre Sicherheit!

Zug- und Druckstufe etwas öffnen:
Mountainbikefahrer sollten die Zug- und Druckstufe anpassen. Das Öl wird bei Kälte dicker und zähflüssiger, die Dämpfer sprechen dann nicht mehr so gut an. Das lässt sich durch das Öffnen der Zug- und Druckstufe gut ausgleichen.