Am 4. Mai ging’s rund: Drei Kollegen aus unserer Werkstatt – Simon Baumann, Florian Huber und Philipp Werner – standen beim traditionsreichen Neusiedlersee Radmarathon am Start. Und sie haben nicht nur mitgemischt, sondern richtig abgeliefert!

Das Rennen, bei dem man sich für die UCI Gran Fondo Weltmeisterschaft qualifizieren kann (heuer in Australien), wird nicht im Massenstart, sondern in Startblöcken nach Altersklassen gefahren – also keine Windschatten-Garantie von Anfang an, sondern echtes Kämpferherz gefragt.


🧰 Aus der Werkstatt aufs Podium

  • Simon und Philipp sind zwei unserer Werkstattleiter

  • Flo ist bei uns fester Bestandteil des Werkstatt-Teams

  • Alle drei sind regelmäßig Teil des legendären Dienstagabendexpress – einer lockeren, aber schnellen Rennradrunde nach Feierabend, bei der Kolleg:innen gemeinsam ordentlich Höhenmeter und Watt sammeln.


🏁 Das Rennen

Simon und Flo starteten im ersten Block. Schon auf den ersten Kilometern machten sie einige Plätze gut und kamen stark über die ersten beiden Anstiege. Kurz vor der ungarischen Grenze schloss die Führungsgruppe des zweiten Blocks auf – und beide hielten in der aktiven Gruppe souverän mit. Besonders Flo glänzte, konterte alle Attacken und fuhr mit einem Durchschnitt von 38 km/h die schnellste Zeit unseres Teams. Simon, unsere zuverlässige Bergziege, kam mit nur 1:30 Minuten Rückstand ins Ziel – eine sehr starke Leistung im flachen Terrain!

Philipp startete in der dritten Gruppe („Masters“) und konnte ebenfalls früh auf die Spitze aufschließen. Am zweiten Anstieg fiel er in eine Verfolgergruppe zurück, übernahm dort aber viel Führungsarbeit. Kurz vor dem Ziel in Mörbisch setzte er zur Attacke aus einer rund 40-köpfigen Gruppe an – und gewann den Sprint! Er holte sich Platz 24 von 121 Finishern in seiner Klasse und sicherte sich damit die Qualifikation für die Weltmeisterschaft.

Seine Antwort auf die Frage, ob er zur WM nach Australien fliegt?
„Eher schwierig – mit dem Wohnmobil schwer zu erreichen.“ 😄